Donnerstag, 28. November 2013

Fotos


Friedhof der deutschen Kriegsgräberfürsorge



ein Dörfchen irgendwo in der Bretagne


alles startklar zur Regatta, nur das Wasser fehlt ;)


Sonnenuntergang am westlichsten Punkt Frankreichs


eine Insel mit 45 Einwohnern


schon wieder ein Wolkenbruch? 


so habe ich mir die Landschaft der Bretagne vorgestellt


Habt ihr schonmal Muscheln in dieser Größe gesammelt?

Dienstag, 26. November 2013

Ich komme gerade wieder einmal von einem After-Work-Treffen mit Valerie und Guilia in Valerie´s Zimmer mit Chips und Leitungswasser. Wir kamen nicht drum herum, über die Eigenarten unserer Bewohner zu sprechen und mussten feststellen, dass sie mit der Zeit immer verrückter werden. Angefangen mit Sonntag Abend, als ich zurückgekommen bin. Nachdem wir in Valerie´s Zimmer eine kleine Geburtstagsfeier verantstaltet haben (im Moment ein sehr beliebter Versammlungsort), sind wir nochmal in die Küche und haben dort Marie-Claire und Brigitte getroffen. Die zwei waren gerade dabei die Spülmaschine auszuräumen (um Mitternacht) und haben sich während dessen noch beschwert, dass es hier im Moment so viel Arbeit gibt. Hätte ich nicht schon Feierabend gehabt, hätte ich sie über unsere Arbeitsverteilung aufgeklärt. Es ist nämlich so, dass der letzte abends die Spülmaschine anstellt und derjenige, der am nächsten Morgen um kurz vor 7 den "Réveil" macht, räumt diese aus. Brigitte ist zur Zeit sowieso mal wieder total launisch. Da reicht es schon, wenn das mit Liebe selbstgebackene Brot nicht aussieht, wie das Brot, was wir in der Bäckerei kaufen. Aber auf der anderen Seite ist sie gerade der glücklich darüber, dass sie sage und schreibe 1kg abgenommen hat (in 6 Monaten). Und dann noch eine Sache, die mir zu Beginn gar nicht wirklich aufgefallen ist. Jeder zweite hier redet nämlich mit sich selbst. An sich ist das gar nicht so schlimm, wäre da nicht noch Patricia, die verschiedene Persönlichkeiten hat. Die unauffällige, stille Patricia, die sonst immer nur ein zerbrechliches "oui" von sich gibt, fängt ab und zu an, in einem forschen und patriotischen Ton zu reden und dabei läuft sie auch noch auf und ab. Sie hat mich letztens an einen mittelalterlichen Heerführer erinnert, der seine Soldaten dafür tadelt, dem französischen Vaterland nicht gut genug gedient zu haben. Das mag sich jetzt seltsam anhören, aber selbst Marie-Claire hat dann vor ihr Respekt. Valerie ist letztens in Patricia´s Zimmer gegangen, als diese gerade wieder ihre Selbstgespräche hatte und da hat sie ihr mit einer tieferen Stimme als sonst geantwortet. Wer sich jetzt noch daran zurückerinnert, wie Sébastien im Schlaf an die Wand gekratzt hat, denkt garantiert, wir befänden uns hier mitten in einem Horrorfilm. 

Zu den Fotos bin ich jetzt immer noch nicht gekommen, aber das werde ich die nächsten Tage nachholen. 

Montag, 25. November 2013

Seminar

So, bin heile wieder in Boulogne gelandet. Sogar das Umsteigen in Paris habe ich ohne Zwischenfälle gemeistert und habe noch dazu einen Ausbildungsplatz für nächstes Jahr bekommen. 

Ich berichte euch jetzt von unserem Seminar in der Bretagne. Der Zweck der Seminare ist es, Frankreich zu entdecken. Ich muss auch sagen, auch durch die Seminar in Dresden bin ich schon viel rumgekommen. Besonders im Bereich "Gartenpflege". Angefangen mit dem Ruderclub an der Elbe, bei dem während dem Hochwasser die Gartenarbeit vernachlässigt wurde. Dann haben wir im Elsass ein Redout mit Hilfe von Handsensen von meterhohem Gras befreit. Und letzte Woche rund um das bretonische Schloss das Laub von den Wegen geräumt. Was wir noch gemacht haben: Spaziergänge am Strand, viel gewandert (auf einer Insel, in einem Tal mit "Teufelsgrotte" und am sogenannten "Ende von Europa"), ein Algenmuseum besucht und diverse bretonische Spezialitäten kennengerlent. Dazu gehören traditionelle Tänze (schade, dass ich davon keine Videos habe) und diverse Süßspeisen, die mich aber stark an "Kalter Hund" erinnert haben. Insgesamt hat mich das Seminar stark an eine Kaffeefahrt erinnert. Wir sind mit dem Bus in verschiedene Dörfchen der Bretagne gefahren und haben dort erstmal den Souvenir-Laden gestürmt. Ich habe mir sogar Algen-Tartare gekauft, als wir während der halbstündigen Führung durch "Algoplus" erzählt bekommen haben, wie toll Algen sind. 

Ihr merkt, ich kürze das Ganze stark ab, aber das liegt daran, dass es jetzt schon wieder so spät ist und mich der Shoppingtag mit Valerie in Calais ganz schön müde gemacht hat. Die nächsten Tage werde ich noch Fotos hochladen. Im Moment schafft das unser Internet nicht. 


Donnerstag, 14. November 2013

Hallo meine Lieben,

ihr konntet euch ja sicherlich denken warum ich die letzten Tage (gefühlte Wochen) nicht geschrieben habe. Das Internet ging natürlich nicht. Also heißt, es funktioniert noch immer nicht richtig und ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich diesen Text nicht noch einmal schreiben muss. Witzigerweise ging zur selben Zeit das Telefon auch nicht. Aber ganz so tragisch war es jetzt auch nicht. Da wir nämlich am Wochenende in Paris waren (für mich das erste Mal) und ich die letzten Tage so viel Arbeit hatte, dass ich abends sofort ins Bett gegangen bin. Also zum Wochenende. Das war ein Austausch mit einem Foyer einer anderen Arche aus der Umgebung von Paris. Heißt, alle mussten ihre Zimmer räumen und eine Tasche fürs Wochenende packen. Angefangen damit, dass unsere Abstellkammer gerammelt voll war und dann auch noch Marie-Claire ihren Sessel darin verstauen wollte. Ich habe also ständig Kisten, Taschen, Plüschtiere und alte CD-Player durch die Gegend getragen, die eh niemand geklaut hätte. Ich habe auch meine Wertsachen sicher verstaut und meine Schränke symbolisch mit Klebeband zugeklebt. In meinem Zimmer war aber leider ein Assistent, der in seinem Leben wohl noch nie Gummibärchen gesehen hat. Denn als ich zurückkam, habe ich zuerst mein Gummibärchenglas leer vorgefunden und dann auch noch festgestellt, dass der 1kg-Beutel aus dem Gummibärchenladen fehlt. Natürlich habe ich diese Frechheit sofort angesprochen, und die Leute aus Paris bekommen das noch gemeldet. 

Kurz zusammengefasst haben wir also folgendes gemacht: Wir sind einen Abend im Regen durch Paris gelaufen, haben Notre Dame gesehen, nicht aber den Eifelturm, und waren den anderen Tag komplett in Versailles. Dort war es aber echt schön. Zuerst kamen wir umsonst rein (unsere Leute und wir als Betreuer), haben uns auch 2 Stunden Anstehen erspart und sind später im Sonnenschein durch die Gärten von Versailles spaziert. Ich habe auch wieder einmal festgestellt, dass die Großstadt einfach nichts für mich ist. Die Metro fand ich furchtbar und mir graut es jetzt schon davor, in der nächsten Woche 2x über Paris zu fahren, und den Bahnhof zu wechseln. Das ist so typisch die Logik von den Franzosen. Mein läuft nicht einfach zu einem anderen Gleis, nein, man muss 20 Minuten mit der Metro zu einem anderen Bahnhof fahren. Achso, warum ich das mache? Ich komme morgen für 5 Tage nach Hause, habe ein Vorstellungsgespräch und fahre danach direkt zu einem Seminar in die Bretagne. Eigentlich könnte ich meinen Blog in "Sophia auf Reisen" umbenennen. Aber zum Glück reise ich mit dem Zug und nicht mit dem Auto. Entweder, man fährt einmal durch ganz Paris durch oder nimmt einen Tunnel unten drunter durch, der aber leider nicht höher als 2m ist. Da unser Minicar ungefähr diese Höhe hat, haben wir die Erfahrung gemacht, wie es sich anfühlt, in einem Tunnel Platzangst zu haben. Aber wir haben es alle heile überlebt, sogar unsere Antenne auf dem Autodach, die Kontakt mit den herunterhängenden Schildern gemacht hat. 

Bis übernächste Woche, eure Sophia






 Salut!




Dienstag, 5. November 2013

Sophia allein Zuhaus

Solange das Internet funktioniert, nutze ich die Chance kurz zu schreiben. Das läuft im Moment mehr schlecht als recht und natürlich funktioniert es immer dann nicht, wenn es gebraucht wird. So musste ich mich heute ohne Online-Wörterbuch durch das Rezept von "Filet d´agneau aux épinards & Carré frais" kämpfen. Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Internet Problem an Davids Methode liegt, das wieder in Gang zu setzen. Letztens hat nämlich Guilia am Tisch gefragt, was das für ein Rums-Geräusch morgens war und David meinte nur so "ach das war mein Computer, der wollte mal wieder nicht". Achso und jetzt der Grund warum ich bis Donnerstag alleine hier bin. Valerie hat Urlaub, Guilia ab morgen ein Seminar und bei David ist vor ein paar Tagen die Oma gestorben, wo er heute auf die Beerdigung gefahren ist (er wohnt in der Bretagne). Natürlich war es für mich kein Problem zu sagen, dass ich das schon alleine schaffen werde. Immerhin bekomme ich morgen Abend Unterstützung und Gilles schaut Donnerstag morgens mal vorbei. Guilia hatte heute ihren freien Tag, war aber zuhause und hat auf mich gewartet, als ich von der Arbeit im Ateilier zurückkam (heute habe ich Obstkisten für eine Ausstellung gemalt). Sie war davor in der Stadt einkaufen und hat für uns beide Schokohörnchen mitgebracht. Total nett von ihr. Deshalb konnte ich mich auch nicht dazu aufraffen, ihr zu sagen, dass sie nicht im Parkverbot parken kann. Sie hätte wahrscheinlich eh wieder nur den Kopf geschüttelt und gemeint, dass das schon geht. Eigentlich hätte ich bis morgen früh warten sollen, bis die Schulbusse kommen (gegenüber ist nämlich eine Schule) und die Kinder dort absetzen wollen. So bin ich eben noch schnell raus und hab das Auto 20 Meter zurückgefahren. Ich glaube noch nicht mal, dass ihr das morgen früh auffallen wird. 

Sonntag, 3. November 2013

Puh. Wochenende gut überstanden und morgen hab ich endlich mal wieder frei (der letzte Urlaub ist zwar nur eine Woche her, aber mir kommt es schon wieder vor wie eine Ewigkeit). Gestern waren wir nochmal mit versammelter Mannschaft im Supermarkt einkaufen, weil David meinte, dass das Essen AUF KEINEN FALL reichen wird (was zwar nicht stimmte, aber okay) und haben unschlagbare 202€ ausgegeben (unser rekord bisher lag bei 169€). Dazu muss ich noch kurz erklären, dass wir 2x die Woche einkaufen und nicht  mehr als 150€ pro Einkauf ausgeben sollen. Meistens bleiben wir auch darunter, sodass am Ende vom Monat auch noch einiges über bleibt. Also Schulden machen wir nie. Jeder hat also eine Sache gesagt bekommen, die er suchen sollte, ich habe mit Brigitte und Jean-Denis sogar eine ganze Liste abgearbeitet, und so waren wir schon nach einer Stunde fertig. Mittags war ich dann auch richtig müde, da ich schon morgens mit 3 anderen im Auchan Geschenke kaufen war. Abends habe ich mich aber dann doch noch dazu aufgerafft mit Guilia auszugehen. Das erste Mal an einem Samstagabend und mit Guilia. Sie ist echt eine ganz Nette. Vorallem ist sie auch gar nicht so typisch "italienisch". Sie hat mir nämlich erklärt, dass Steinböcke (das sind wir beide) sehr ordentlich und strebsam sind und das wäre sie auch. Ich glaub sie ist begeistert von Astrologie und auch ein wenig abergläubisch. Auf jeden Fall ist sie nicht ausgeflippt, obwohl ich ewig durch die Innenstadt gefahren bin, weil ich ihr nicht glauben wollte, dass man nachts kostenlos parken kann. Wir haben uns einen Pub gesucht und kurz nachdem wir uns hingesetzt haben, kam schon ein Typ an und hat Guilia eine Rose geschenkt und sich mit an unseren Tisch gesetzt. Es hat sich herausgestellt, dass er Belgier ist und hier für ein Wochenende Urlaub macht. Ich musste die ganze Zeit an diese "ein Deutscher, ein Türke und ein Chinese.." - Witze denken. Ein Belgier, eine Italienerin und eine deutsche sitzen in einem Irish Pub in Frankreich und unterhalten sich über Tauchen in Ägypten. Zumindest haben wir ihm versucht das Wort "tauchen" zu erklären, aber er hat es nicht verstanden. Er tat mir ein wenig Leid, weil all seine Freunde ihn verlassen hatten und er nun mit zwei Ausländern am Tisch saß und eine Konversation aufrecht erhalten musste. Guilia und ich konnten uns aber im Nachhinein prächtig darüber amüsieren, dass er zwar Guinness Bier kannte, aber nichts mit Irland anfangen konnte. Noch dazu kamen wir mal raus, keine Parkgebühren bezahlt und ein Gratis-Getränk gehabt. 

Heute hatten wir viel Arbeit damit, Davids Geburtstag zu feiern. Das viele Essen zubereiten ist das eine Probleme, das andere, die Gäste zu unterhalten. Wie Guilia es so schön ausgedrückt hatte, hat David die "creme de la creme" aus der Arche eingeladen. Jean-Marc, der jetzt in einem Altenheim wohnt, der stumme René und noch ein paar andere, bei denen es wirklich schwer ist, gute Stimmung zu erzeugen. Aber ich fand es lieb von David, die einzuladen, die eher selten auf andere Geburtstage eingeladen werden und deshalb nur selten aus ihrem Foyer rauskommen. Deshalb habe ich ihm auch verziehen, dass er sich zum Nachtisch Schokokuchen mit Vanille-Eis und englische Creme gewünscht hat (eigentlich sogar noch mit Eisschnee), was extrem viel Aufwand war. Vorallem weil alle Personen mithelfen sollen. Die Männer haben ganz alleine den Tisch gedeckt, dafür mussten wir ständig nach den Frauen in der Küche gucken. Brigitte hat es nicht geschafft, die Cocktailtomaten in der Mitte aufzuspießen und hat sich zweimal in den Finger gestochen. Und Marie-Claire war so schnell, dass sie ständig nach neuer Arbeit gefragt hat. Als David seine Gäste nachmittags nach Ambleteuse und zurück ins Altenheim gebracht hat, haben Guilia und ich, nachdem wir alles sauber gemacht hatten, uns auf die Sofas gelegt und meine Chill-Musik gehört. 

Leider habe ich im Moment nicht viele Fotos, weil ich einfach jedes Mal vergesse welche zu machen, aber spätestens nächste Woche kommen neue Fotos (da sind wir übers Wochenende in Paris! Juhuuu!). Wenn ihr mal konkrete Fragen zu der Arche, dem Leben hier oder den Personen habt, könnt ihr mir die gerne stellen. Denn ich erzähle ungern einfach nur den Tagesablauf. 

Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche!

Freitag, 1. November 2013

Allerheiligen

Heute mussten die Personen nicht arbeiten, das heißt sie haben ein verlängertes Wochenende. Normalerweise graut es mich davor, weil die Leute dauer-beschäftigt werden müssen. Besonders da jetzt Valerie für 10 Tage weg ist. Auf ihren Vorschlag hin, durfte heute auch Müsli gegessen werden und damit niemand durcheinander kommt, haben wir anschließend eine Art Collage erstellt, was und wieviel gegessen wird. Ich konnte fleißig die Sachen malen, die wir im Supermarkt Prospekt nicht gefunden haben und war natürlich sehr happy darüber. So habe ich unseren halben Hausrat gemalt (Marmelade, die kleinen, sowie die großen Tassen mit exakt ihrer Blumen-Verzierung). Brigitte hat das ganze ausgeschnitten und Guilia, nachdem sie anfangs etwas ratlos wegen der Anordnung war, hat die Sachen aufgeklebt. David hat in der Zeit das Mittagessen gemacht. Als Marie-Claire noch dazu kam, um zu helfen, den Naturjoghurt in den Prospekten zu finden, kam sie richtig in Fahrt und hat tausend Dinge ausgeschnitten, die sie an Weihnachten essen will. Also haben wir einen zweiten Karton angefangen mit den Sachen zu bekleben, die sich Marie-Claire für Weihnachten wünscht. Weihnachten feiern wir übrigens am 13. Dezember, weil kurz darauf unser Foyer für 3 Wochen geschlossen ist, in denen die Personen bei ihren Familien sind. Nur wir dürfen in Ambleteuse ohne freie Tage schuften. Als wir also die Prospekte durchgeguckt haben (und ich schon richtig in Bastellaune war), fielen mir die Bezeichnungen an den Lebensmitteln auf. "französischer Herkunft", "Original Italien" und sogar ein "deutscher Herkunft" - Philadelphia Frischkäse war zu finden. Das passt doch super habe ich mir gedacht, die ausgeschnitten und an unsere "Postbeutel" geklebt. Wir haben nämlich eine Art Vorhang mit Beuteln dran, wo jeder ein Fach mit seinem Foto und dem Geburtsdatum dran hat. Bei Aline klebt nun ein "verarbeitet in Frankreich" Schild und bei mir (ich kann mich jetzt noch drüber schlapplachen) "gefischt aus dem baltischen Meer". 

Zum Mittagessen kam ein anders Foyer zu Besuch, die aber ihr Essen selbst mitgebracht haben. Das sind sie Dinge, die ich einfach nie mitkriege und wo ich auch nie den genauen Grund dafür erfahre. Naja solange alle zu essen haben, freue ich mich immer über Besuch. Wir konnten sogar den anderen unser Dessert anbieten, weil wir das Twix-Eis zufällig in einer 18 Stück Packung gekauft hatten. 

Nachmittags sind wir mit dem Mini-Car (der Transport-Bus) in ein Tal zum wandern gefahren. (Valerie stell dir vor, Guilia ist gefahren und David hat endlich gemerkt, dass sie wie ein Anfänger fährt, aber er hat natürlich nichts gesagt). Als wir zurück waren, haben wir heiße Schokolade gemacht und pünktlich um halb 8 zu Abend gegessen. Zum Dessert gab es Creme Caramel (hier kann man jedes Dessert in Plastikschälchen kaufen) und als alle fertig gegessen hatten, hat David entdeckt, dass man die leeren Schälchen super über den Tisch schnipsen kann. Natürlich waren nach kürzester Zeit alle dabei, ihre Tischnachbarn damit abzuschießen. Außer Marie-Claire natürlich. Die ist schnell aufgestanden um in Deckung zu gehen und meinte nur "oh mon Dieu! Wie alt seid ihr?" :D Es ist einfach zu witzig mit dieser Frau!